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amin.ead.de
 
 
Newsletter des Arbeitskreis Migration und Integration
 
13. Februar 2025
 
 
 
 
Liebe Freunde,
 
Die (verfolgten) über das Land zerstreuten Christen zogen umher und verkündeten die Botschaft Gottes. (Apg 8,4)
 
Geflüchtete haben heute eine schlechte Presse. Das zeigt sich besonders im aktuellen Wahlkampf. Dabei werden Migranten allzu leicht unter Generalverdacht gestellt.

Ja, unsere Anerkennungsverfahren kommen mit der aktuellen Zahl nicht zurecht – und unsere Belastungsgrenzen müssen wir anerkennen statt idealistische Forderungen zu stellen. Da haben unsere Politiker ihre Hausaufgaben zu machen. Doch sind die Hälfte der Migranten weltweit heute Christen; sie bilden die bei weitem größte Gruppe - und sind eine große Inspiration für unsere Gemeinden.
 
Letzte Woche nahm ich in Frankfurt/Main an einer Konsultation über interkulturellen Gemeindebau teil. Dort berichteten einige Geflüchtete aus Kamerun, Pakistan, Äthiopien, etc. wie sie heute Menschen in unseren Städten mit Jesus bekannt machen und Gemeinden bauen. Hinzu kommen etliche Missionare aus Brasilien, Kenia, Korea in unserem Land. In Frankfurt gehen sonntags wesentlich mehr Migranten zum Gottesdienst als hier Aufgewachsene! Ich kenne einige Gemeinden in unserem Land, die wären längst eingegangen, wenn nicht Migranten hinzugekommen wären. Nicht nur zahlenmäßig: mit ihrem Glaubensmut und Gebetseifer, mit ihrer Gastfreundschaft und Spontanität bereichern sie uns immens!

Die Bibel berichtet uns, welch großer Segen Geflüchtete/Vertriebene/Migranten für ihre Gastkultur waren - trotz widrigster Umstände, z.B.:
  • Abraham in Kanaan (1. Mo 14)
  • Josef in Ägypten (1. Mo 41)
  • Ruth in Bethlehem (Ruth 4)
  • Die Sklavin des syrischen Generals Naaman (2. Kö 5)
  • Daniel in Babylon (Dan 1,20)
  • ungenannte Christen in Antiochia (Apg 11)
  • Johannes auf Patmos (Off 1)
Dabei ist es Jesus, der Herr, der seine Gemeinde baut. Oft im Verborgenen und durch unscheinbare Menschen. Wollen wir uns beschenken lassen?!
 
 
 
 
 
Dr. Detlef Blöcher
 
Ihr / euer  Detlef Blöcher
Forum aktiv. miteinander.interkulturell (AMIN) - Vorsitz
 
 
 
 
 
 
Termine 2025
 
Wir stehen für interkulturell leben und gemeinsam die Botschaft der Hoffnung in unserem Land teilen.

Dazu führen wir Regionalkonferenzen, Fachtagungen, Missionarische Einsätze und Internationale Veranstaltungen durch. 
Hier geht es zum Flyer mit allen Termen von 2025. Aktuelle Informationen finden sich auf unserer Webseite hier.
 
 

 
 
 
 
Würde statt Verachtung
 
Wir nehmen wahr, dass die Stimmung in Deutschland aufgrund aktueller Ereignisse und nachfolgender Debatten zunehmend feindlicher wird gegenüber Zugezogenen. Das können uns wollen wir in Bezug auf unsere interkulturelle Zusammenarbeit nicht hinnehmen. Daher haben wir in der letzten Woche folgende Materialien erarbeitet und hoffen, dass wir Ihnen damit eine Stimme geben. Bitte helfen Sie uns, dieses Material zu verbreiten - z.B. dies:
Liebe statt Abneigung (10 Impulse) - Kartenset mit 10 kurzen Schlagwörtern in Abwechslung mit kurzen Statements dazu. Es eignet sich für die Verbreitung über soziale Medien, E-Mails usw.
 
 

 
 
 
 
12 Thesen zu Migration und Asyl
 
Zwölf Thesen zu Migration und Asyl - als offizielle Stellungnahme des FORUMs "AMIN miteinander.aktiv-interkulturell" der Evangelischen Allianz in Deutschland - ist ein einseitiges Dokument, das Bezug auf die aktuelle politische und gesellschaftliche Lage nimmt. Das Papier möchte möchte leicht verständliche, kurze und prägnante Antworten auf gerade viel diskutierte und komplexe Fragen geben.

Bei Nachfragen oder Gesprächsbedarf wenden Sie sich gern per E-Mail an Dr. Detlef Blöcher.
 
 

 
 
 
 
Was ist Wahrheit?
Video zur Debattenkultur und Suche nach Wahrheit
 
Ein Video-Clip des AMIN zur Debattenkultur und dem Ringen nach Wahrheit in unserem Land... Nutzen Sie dieses Video gerne zur Verbreitung über soziale Medien - es darf gerne viral gehen.
 
 

 
 
 
 
AMIN-Frühjahrstreffen Online
8. März 2025, 9:30–12.00 Uhr
 
Besonders herzlich laden wir zum Online-AMIN-Frühjahrstreffen am 8. März ein. Zum Thema "Glauben leben. Leben teilen“ spricht Oliver Dalinger, Referent für Glaubensfragen und Interreligiöser Dialog in der Hoffnungsträger Stiftung e.V. und Leiter der Programmlinie Hoffnungshaus. Seit 5 Jahren arbeitet er bei Hoffnungsträger - nach wie vor begeistert ihn, wie Nächstenliebe konkret werden kann und Menschen nachhaltig Hoffnung bekommen. Anmeldung bitte bis zum 01.03.2025 direkt an Fred Eick.
 
 

 
 
 
 
30 Tage Gebet für die islamische Welt
28. Februar bis 30. März 2025
 
2025 erzählt das Gebetsheft von Muslimen, deren Leben durch Gottes Wort verändert wurde. Die Geschichten zeigen, dass Gottes Wort nicht an bestimmte geografische Orte gebunden ist. Es ist auch nicht auf ein bestimmtes Format festgelegt: Gottes Wort springt Menschen auf Buchseiten entgegen, spricht durch Handys und Recorder, propagiert sich offen in den Sozialen Medien, glänzt aus Kunstwerken und erscheint sogar in der Person Jesu selbst. Jede Geschichte steht im Kontext einer spezifischen Gemeinschaft von Muslimen, die unsere Gebete brauchen. Wir vertrauen darauf, dass das Gebetsheft inspirieren wird, 30 Tage lang zu beten, dass Muslime dem Jesus der Bibel, der geistlichen Kraft des Evangeliums und dem realen Wirken Gottes begegnen. (Die Herausgeber der internationalen Ausgabe)
 
 

 
 
 
 
 
 
 
30 Tage Gebet für die islamische Welt beginnt Ende Februar
 
Weltweite Gebetsaktion vom 28.02.-29.03.2025

 
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Täglich 30 Minuten Gebet vom 28. Februar bis 29. März 2025
 
30 Tage Zoom-Gebet für die islamische Welt

 
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Gebetsaufruf zur Bundestagswahl: Aktion vom 20. bis 26. Februar 2025
 
Das Initiatoren-Team von „Deutschland betet“ lädt 7x um 12 Uhr zum Gebet ein

 
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Yassir Eric: Es ist nicht die Frage, ob wir mit Muslimen über Jesus reden.
 
Die Frage ist nur: Wie reden wir mit ihnen?


 
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